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Autor: | Rikkimaru | ||
Datum: | 16.05.03 17:08 | ||
Antwort auf: | Ich hätte da mal eine Idee... von Der_Spyro | ||
>Klingt jetzt vieleicht ein wenig naiv, aber technisch wäre das doch eigentlich gar nicht dumm: > >Folgendes Phänomen: > >Je weiter man auf der Z-Achse von einem Objekt entfernt ist, desto weiter muss man sich auf der X- und Y-Achse hin- und herbewegen, um eine Veränderung von Details wirklich räumlich wahrzunehmen. Wenn man jetzt (ähnlich wie bei MIP-Mapping bei Texturen) die Engine berechnen lässt, wann man einen kritischen Winkel bzw. eine kritische Entfernung erreicht und EXAKT dann von einer Bump-Map auf eine Displacement-Mapp überblendet könnte man doch in Nahaufnahmen einen sehr hohen Detailgrad erreichen und gleichzeitig sehr viel Performance sparen oder? (Was für ein Satz). > >Es wäre ja immer in etwa die gleiche Polygonmenge im Bild (ähnlich wie bei einer Echtzeit-Tesselierung). Die Kunst wäre wie eben auch bei MIP-Mapping keinen Übergang von einer niedrigeren zur höheren Detailstufe sichtbar zu machen. Bei noch größeren Entfernungen könnte man zusätzlich (wenn sich mehrere Polygonflächen auf der Größe von unter einem Pixel befinden) dynamisch die Anzahl der Polygone für jedes einzelne Objekt veringern und darüber hinaus Bump-Maps durch Texturen ersetzen, denn kleinere Details sieht man auf diese Entfernung sowieso nicht mehr räumlich. > >Ein Beispiel: > >Ich nähere mich einem Baumstamm. Stehe ich >200 weit weg, ist es nur ein billig modeliertes Modell mit wenig Polygonen und einer Low-Res-Textur. Jetzt gehe ich darauf zu. Dabei wird per MIP-Mapping ständig eine höhere Version der Textur auf das Modell gelegt, sobald ich an die Auflösungsgrenze der vorherigen komme. Weiterhin werden differenziertere Polygonstrukturen sichtbar sobald ich genügend nahe herankomme. > >30 Meter davon entfernt, kann ich zwar die Färbung der Rinde erkennen, aber nicht die Struktur davon. Bei 7 Meter Entfernung würde jetzt hier von einer flachen Textur auf eine Bump-Map umgeschaltet, da nun auch die Veränderung des Lichteinfalls sichtbar wird, da nun schon kleine Bewegungen den Sichtwinkel auf den Stamm stärker verändern. > >Komme ich dem Stamm näher als 1,5 Meter, wird die Bump-Map durch eine Displacement-Map ersetzt, die genau dem Zustand des (simulierten) Lichteinfalls der vorherigen Szene entspricht. Ich kann nun den Stamm aus allernächster Nähe in voller Detailstufe betrachten. > >Ist das jetzt totaler Schwachsinn oder wäre das eigentlich möglich? > >Spyro |
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