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| Autor: | BunnySan (deaktiviert) | ||
| Datum: | 16.05.03 11:34 | ||
| Antwort auf: | Unsinn von Mongoose | ||
>Muss deine Seifenblase zerstören. PS2 CPU hat keine >"eingebauten" Physikroutinen. Nein... schon klar... Schwerkraft war nie Bestandteil der Emotion Engine... Ebensowenig wie Lichtbrechung oder Ballistische Flugbahnberechnung - DAS HAT ES ALLES NIE IN DEN PS2-Chip gegeben, ODER WAS? Es sei den du >bezeichnest mathematische Grundregeln (1+1=2) >schon als "Physikroutinen", aber das hat dann jede >CPU. >Auch die PS2 entwickler kochen nur mit (unsauberen) >Wasser. Sieht man hier: Ausschnitte aus PSXnews.de Bei der Anbindung des Video-RAMs haben die Designer der PS2 ganze Arbeit geleistet. Der Grafikprozessor kann über den 2560 Bit (!) breiten Bus mit vollem Chiptakt von 147 MHz auf das embedded DRAM zugreifen und erreicht damit eine Pixelfüllrate von 48 GBytes pro Sekunde. Selbst eine GeForce erzielt "nur" knapp 0.5 GByte/s. Das als "Graphics Synthesizer" bezeichnete Grafiksubsystem beherscht die schon fast als "Standard" zu bezeichnenden Features wie Multipass-Texturing (Bump Mapping, Lightmaps), Fogging, bi-/trilineare Filterung in Verbindung mit MIP-Mapping. Die Pixel selbst sind 32-bittig, also 24 Bit TrueColor mit einem 8-Bit-Alpha Kanal. Das System nutzt einen 32 Bit breiten Z-Buffer. Ein eher unübliches Feature ist die Unterstützung von Partikeln und Sprites. So kann die PlayStation2 nach offiziellen Angaben bis zu 150 Millionen Partikeln/s rendern sowie 18.75 Millionen Sprites (8 x 8 Pixel grosse 2D-Objekte). Technisch gesehen handelt es sich jedoch nur um eine differenzierte Form einer Polygon-Darstellung. Das Handling der Sprites, beziehungsweise Partikeln liegt vollständig beim Entwicker. Der Arbeitsspeicher der PlayStation2 besteht aus zwei RAMBUS-Speicherchips mit 32 MByte, auf die ein so genannter 2-Channel-Zugriff möglich ist. Damit ergibt sich eine Busbandbreite von 3.2 GByte/s - viermal mehr als bei einem gewöhnlichen PC. Rambus RAM ist eine besondere Variante des DRAM die von der Firma Rambus entwickelt wurde. Technisch ist der Unterschied kompliziert zu erklären, also gehen wir mal von reinen Meßwerten aus: DRAM hat eine Übertragungsrate von ca. 300MB pro Sekunde(mbps)bei einem Takt von 100Mhz, DRRAM schafft dagegen um die 1000mbps. Das kommt hauptsächlich durch den 16Bit breiten Bus(DRAM 8Bit) und dem Cachepipelining zustande. RD-RAM kommt in PCs vorerst nicht zum Einsatz, da sich der Datendurchsatz erst bei einem hohen Bustakt bemerkbar macht, PCs kommen aber im Moment gerade erst über 100Mhz hinaus. Das N64 war die erste Konsole mit diesen Bausteinen. Der 1000mbps-Wert hat sich bei einem 600Mhz-Takt ergeben. Zurück zur PS2: Bei einem Takt von 400Mhz ergibt sich eine Bandbreite von 3,2GB pro Sekunde(viermal so schnell wie bei aktuellen Desktop-Computern)... und dann erzähl mir noch einmal, daß die PS2-Entwickler UNSAUBER gearbeitet haben... |
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