| Re:Zwischenstand nach 8 h |  |
>>ich schiebe ja immer gerne ein paar Zwischeneindrücke nach.
>>Ein paar Dinge gibt es, die momentan nicht unerheblich an meiner Motivation nagen:
>>MMn sind die Checkpoints, also die Bänke, zu weit voneinander entfernt.
>>Ja, es soll Spannung generieren, usw., aber am Ende des Tages sorgt das viel zu oft für extrem weite Laufwege, und somit verlorener Lebenszeit- gerade wenn man z.B. bei einem Boss draufgegangen ist (was man im 1st Try quasi immer tut). Es gibt nur ganz selten Checkpoints in relativer Nähe zu Bossen.
>>Wenn ich da an das geniale Speichersystem aus Ori denke, frohlocke ich, und will sowas eigentlich gar nicht mehr anders sehen, weil es einem die investierte Zeit zu jedem Moment bestmöglich nutzen lässt.
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>Die langen Laufwege sind mir auch aufgefallen. Gestern habe ich den dritten Boss zum Glück im zweiten oder dritten Anlauf gepackt, denn der Weg dahin ist schon echt lange und vor allem mit relativ nervigen Gegnern gespickt. Die sind zwar nicht schwer aber man kann extrem schnell extrem viel HP verlieren. Allgemeine eine Eigenart des Spiels. Man kann imo ziemlich oft getroffen werden in kurzer Zeit. Augen zu und durch ist quasi nie eine Lösung. Absolut np für mich aber muss mir das nur immer vor Augen halten.
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>Dass die ganzen Viecher in dem Gebiet nach dem Bosskill
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>>Am meisten Probleme habe ich aber mit dem happigen Schwierigkeitsgrad. Hier wird dem Spieler relativ zügig nach den ersten Stunden eine Reaktionsschnelle abverlangt, wie ich es so in noch keinem Metroidvania erlebt habe.
>>Die Zeitfenster für manche Aktionen sind teils grotesk klein- mir definitiv zu viel des Guten. Das ist mir eine Spur zu viel Sportficker-Anspruch.
>>Das betrifft natürlich spezielle manche Feinde. Als Beispiel:
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>Da bin ich wohl noch nicht weit genug. Es gibt bisher viele Standardgegner die langsam anzugehen sind, aber bisher war noch nichts schweres dabei.
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>>Auch läuft mir bisher das Belohnungssystem etwas zu sehr ins Leere: Das System mit den Sockeln und "Ansteckern" ist zwar prinzipiell ok, aber viel zu viele der Dinger haben einen zu geringen Nutzen.
>>Auch bereist man nach vielen Bossfights einfach weiter die Karte, ohne ein kleines Schmankerl zu bekommen- und ohne Speichern zu können. Gut, man speichert wenn man das Spiel verlässt. Soll man hiervon in solchen Situationen regen Gebrauch machen? Eine Lösung, die etwas krückenmäßig daher kommt.
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>Das Problem habe ich im weiteren Sinne auch. Das Game macht mir extrem viel Spaß und ist audiovisuell supergeil, aber ich weiß eigentlich bisher nie so recht wo ich hinsoll. Nach den Bossen gibt es auch bisher nie so einen "aha mit dem Item gehts jetzt an Stelle x weiter"-Moment. Aber das wird schon :)
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Ich habe nach dem ersten Boss des Grünweg-Gebietes die Karten im Osten erforscht, auf dessen Basis ich nun meinen Zwischensenf verfasst habe. Evtl. ist der Westen danach eher anzuraten. Dann werde ich mal dort mein Glück versuchen. Aber ja, bei so einer gewaltigen Map keinen Anhaltspunkt zu haben ist schon "suboptimal". Man kann zwar ohne, aber ob das dem Spielspaß immer, und in dem Maße zuträglich ist wage ich mal zu bezweifeln.
Auch z.B. die Tatsache, dass man jede kleine "Funktion" der Karte für Geld erstehen muss- bei Metroid beispielsweise gibt es das alles per Default, und es hat dem Spielspaß keinen Abbruch getan. Mich beschleicht generell etwas das Gefühl, dass die HK-Entwickler dem Spieler etwas zu viel Stolpersteine in den Weg legen. Da wäre mal wieder weniger mehr gewesen imho.
Beste Grüße
denda