| Ein paar erste Eindrücke |  |
Atmoshärisch, wie man ein Star Fox erwartet: Die Briefings mit dem General, Introsequenzen mit dem heroisch-niedlichem Geblubber der Helden und stets einer Musik, die meistens gut zum Geschenhen passt. Bis auf ein paar Mal vielleicht.
Im Story-Modus gibt's wieder die "übliche" große Karte mit Planeten, Sektoren und den Verzweigungen, wenn man in den Levels geheime Abkürzungen findet oder bestimmte Bedingungen erfüllt.
Das alte "Star Fox"-Feeling aus SNES- und N64-Tagen kommt natürlich in den Railshooter- oder DogFight-Abschnitten am besten rüber. Allerdings nur, wenn man nicht vom Spiel "gezwungen" wird, die neue Cockpit-Perspektive zu nutzen.
Hierzu visiert man mit der ZL-Taste ein Ziel an und hat dieses dann auf dem TV-Screen gelockt. Lenkbewegungen haben dann zwar weiterhin Einfluss auf das Raumschiff, allerdings erkennt man die Richtung nur noch präzise auf dem Gamepad-Screen. Was sich wenig intuitiv anhört, ist es in der Praxis auch. Auf Anhieb wird man definitiv nicht damit warm - doch kennt man den Level, geht es einigermaßen. Dennoch ertappe ich mich, dass ich stets versuche, die Mission in "normaler" Ansicht weiterzuspielen.
Leider enthalten alle Missionen, die ich bislang gezockt habe, einen Cockpit-Perspektiven-Abschnitt. Oder zumindest einen Fahrzeugwechsel ... Hierdurch geht manchmal ein klein wenig der Schwung raus, denn plötzlich bewegt man sich z.B. mit dem Walker vorsichtiger oder muss mit dem Gyro-Copter Schlösser hacken. Das ist hier und da ganz nett, aber bislang keine Neuerung die mich jubeln lässt.
Im Landmaster-Panzer und natürlich im Arwing sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Da trübt allein die Cockpit-Ansicht das Vergnügen - aber vielleicht freunde ich mich noch mit ihr an ...
... to be continued