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| Autor: | Shoryuken | ||
| Datum: | 23.12.15 10:15 | ||
| Antwort auf: | Re:Deathinitive Edition 2 von Schlomo | ||
>Und wie immer die Gegenmeinung: D1 war im Grunde ein lineares Actionspiel, das sich mit einigen offenen Gebieten den Zelda-Anstrich verpasst hat. Ich definiere Zelda weniger über die Oberwelt - in meinem Lieblingszelda (Link's Awakening) ist die auch superkompakt. Und die ganze Loot/Level/Crafting-Komponente gibt es zumindest in den guten Zeldas auch nicht, so weit ich weiß. > D2 ist mit Oberwelt und Dungeons viel näher an Zelda, bietet einen riesigen Umfang mit einem tollen Dungeon nach dem anderen Ich gehe, speziell was die Dungeons angeht, überhaupt nicht d'accord. Die waren imo grauenhaft langweilig und fast immer aus identischen Segmenten zusammengebaut. Arenakämpfe, Kugeln in Zeug schieben bzw. Ketten ziehen, Kletterpassagen. Da war Darksiders 1 MASSIV abwechslungsreicher, jeder Dungeon mit eigenem Thema (Spinnenbude, Teufelsschloss, Monstercamp in der Wüste, "Castlevania" usw. usf.) und war mit bestimmter Fähigkeit bzw. Items zu bewältigen - ganz klassisch Zelda-like. Die besten DS2 Kerker sind IMO schlechtere Kopien einiger DS1 Dungeons (speziell das Licht-Dingsich fällt mir da gerade ein). Und was den Umfang angeht, muss man mögen - ich fand die ~30 Stunden Darksiders insgesamt ergiebiger als 50 Stunden mal mehr und mal weniger "samey" Rumgerenne in Darksiders 2. Übrigens, die 200+ Collectibles waren auch ganz-ganz übel. Und ich weiß noch wie super-enttäuscht ich war als ich die Abyssal Armor bekam, die in Darksiders 2 quasi ausgewürfelt wird, während die in Teil 1 a) unique (und ziemlich badass) aussieht und b) den reinkommenden Schaden halbiert. War eben was Besonderes und krönender Abschluß im Einser - und quasi direkt ein Fall für die Resteverwertung im Zweier. Sehr uncool gelöst. |
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