| Re:Dieser ganze Nebenquatsch |  |
>Kann mir da einer den Reiz erklären?
Das gehört für mich zum Erleben und Eintauchen in eine lebendige Welt dazu, macht es unheimlich viel authentischer.
Das hat mich auch bei Saints Row (2) immer gestört: Die Nebenmissionen werden einem mit dem Holzhammer (und fettem Icon) hingeknallt. Bei GTA fügt sich das alles besser zusammen und in die Spielwelt ein, auch schon bei San Andreas (Drogenkuriere, die auf der Karte zwischen Los Santos und San Fiero auftauchen) oder Vice City (Drogenverkauf mit dem Eiswagen; oder war das VC Stories?).
Bei RDR hab ich grad mal 8 Story-Missionen gespielt, beschäftige mich die ganze Zeit mit der Welt, jage Verbrecher, helfe allen möglichen Leuten (und fall dabei immer wieder auf fiese Pferdediebe rein) und suche Schätze (sehr geil gemacht übrigens!). Einfach die Welt genießen, das ist für mich das wichtigste Merkmal eines Open-World-Spiels.
Und bei den Rockstar North-Titeln und glücklicherweise auch bei RDR merkt man der ganzen Welt einfach eine unglaubliche Detailliebe an. So gibt es bei RDR halt nicht 3 Wildtiere, sondern irgendwie ein Dutzend (+ X!?). Bei San Andreas gibt es einen Wüstensturm, der sich spürbar auf das Flugverhalten der Helis auswirkt, oder in der Nähe der Area 51 auch eine kleine Bar, die im ganzen Storyablauf nicht vorkommt, in der tausend Ufo-Fotos hängen.