Antwort auf den Beitrag "Re:House of Cards" posten:
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>Gerade eben habe ich die erste Staffel beendet und bin eigentlich ganz davon angetan. Das ist mal eine etwas andere Serie. Und ich glaube noch nie ein derart düster-schwarzes Bild von Politikern gesehen zu haben. Wobei es nicht nur die Politiker betrifft sondern alle Menschen die in ihrem Fahrwasser paddeln und ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. So gibt es in der Serie nicht eine einzige wirklich sympathische Figur - alle lügen, betrügen, manipulieren und intrigieren was das Zeug hält. Selbst wenn man glaubt man könnte eine Person vielleicht mögen stellt sich schnell heraus, dass auch diese rein egoistisch und berechnend handelt. >Dabei sind die Charaktere aber nicht auf eine unterhaltsame weise Arschöcher, sondern auf die unsympathischste und schlimmst mögliche. >[h: >Wobei ich es Russo und seiner hübschen Kleinen von Herzen gewünscht hätte, dass sie in einer anderen Welt glücklich miteinander geworden wären. Was für eine dumme Sau der Typ war - hat sein Ende verdient.] > >An einem bestimmten Punkt hat die ansonsten recht glaubwürdig - und wohl durchaus realitätsnahe - konstruierte Welt rund um Frank Underwood aber dann doch Risse bekommen: [h:Und zwar wo er Russo in der Tiefgarage tötet. Das scheint mir für einen Mann mit Underwoods Ambitionen komplett an den Haaren herbeigezogen zu sein. Damit gefährdet er auf dümmste Weise seine gesamte Karriere. Wir reden hier immerhin von Mord und ein Mörder wird wohl kaum zu einem amerikanischen Präsidenten.] >Ab dem Punkt ändert sich der Ton der Serie und Underwood wird zu einem Comicbösewicht - das finde ich ziemlich schade. > >Auf jeden Fall bin ich auf die 2. Staffel gespannt. [h:Es wird mir eine Freude sein dabei zuzusehen wie das Kartenhaus in sich zusammenfällt - früher oder später ^^]
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