Thema:
Re:Für welchen Provider / Anschlusstyp? flat
Autor: JPS
Datum:27.06.17 18:48
Antwort auf:Re:Für welchen Provider / Anschlusstyp? von G'Kyl

>Welcher ist denn ein guter, wenn man nicht auf das Preis-/Leistungsverhältnis achtet? :)

Dann bietet eine Fritzbox etwas mehr Möglichkeiten, allerdings mit einer ähnlich schlechten Haltbarkeit wie die Speedports (ca. 2-3 Jahre).

Etwas höher würde ich LANCOM einstufen was Features, Haltbarkeit und WLAN-Qualität angeht. Wenn die Konfiguration bei LANCOM aber über die Assistenten hinausgehen soll, braucht man schon gewisse Netzwerkkenntnisse.

Mit pfsense-Eigenbau ist man noch flexibler braucht aber dann noch ein externes Modem und einen getrennten WLAN-AP. Dafür ist man dann aber auf einem sehr hohen Niveau und kann z.B. OpenVPN-Tunnel einrichten und bestimmten Netzwerkverkehr gezielt darüber leiten, was Netflix USA, Youtube USA, etc. auf eine Art und Weise ermöglicht die von den Anbietern nicht mehr wirklich gesperrt werden kann.

>Und wo liegen die Unterschiede?

Beim Speedport kann man keinen DNS-Server festlegen und hat keine Funktion für einen "Exposed Host" oder UPnP. Nur manuelles Port-Forwarding geht, wobei ein paar Ports reserviert sind und nicht gehen.

Wer das nicht braucht, kann hier aber gegenüber einer 200 Euro Fritzbox IMO bedenkenlos Geld sparen.

Profi-Features fehlen dann auch der Fritzbox.

>Der Anschluss ist von O2.

Und welcher Anschluss-Typ? Falls Du kein externes Modem hast, muss der Router ja zum Provider und zur Anschlussart passen. Noch heikler wird es, wenn auch die Telefone am Router angeschlossen werden, wie bei den All-IP-Anschlüssen vieler Anbieter.


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