| Re:Grundlegendes zum Begriff "Upscaling" |  |
>>>Danke für die Erläuterung.
>>>Letztendlich ist aber imo der subjektive Eindruck entscheidend - also das Seherlebnis. Und da kann ich, wie hier schon erwähnt, nur sagen: Das Bild meines Billo-4KTVs ist in sämtlichen Anwendungsszenarien deutlich geiler als die Performance meines alten Oberklasse FHD-TVs. Und das völlig unadhängig davon, ob Inhalte nativ dargestellt werden oder nicht.
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>>Und das kann ja sogar sein, ist doch gut!
>>Unter "Laborbedingungen" wäre das ggf. anders, denn eine Skalierung ist letztendlich immer eine Manipulation, und damit eine Verfälschung des Originals.
>>Stellte man einen guten Full-HD-TV und einen guten 4k-TV gleicher Größe und mit ansonsten gleichen Bildattributen (Helligkeit, Kontrast, Farbdarstellung, Schwarzwert, Bewegungsschärfe, usw.) nebeneinander, ließe auf beiden ein identisches Full-HD-Bild laufen und begäbe sich in den für Full-HD empfohlenen Betrachtungsabstand von Bildhöhe x 3, so sähe das Bild auf dem Full-HD-TV besser aus, eben weil es nativ dargestellt wird.
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>Wenn am 4K TV absolut keine Bild"verbesserungs"programme drüber laufen und er einfach das 1920x1080 Bild mit dem kommastellenfreien Faktor 2 verdoppelt, der Sitzabstand zwischen beiden TVs der gleiche ist, beide gleich groß sind - der 4K TV im Prinzip einfach nur die 4-fache Pixeldichte je gleicher Fläche hat - wieso sollte man dann überhaupt irgendeinen unterschied zwischen beiden Geräten sehen können?
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>Im Endeffekt wäre dann ein Pixel am FHD TV genauso groß wie 4 Pixel am 4K TV und das Bild müsste exakt das gleiche sein.
In dem Fall in der Tat richtig, höchstens die zusätzlichen +-förmigen Stege innerhalb eines Full-HD-Pixels (weil er ja nun aus 4 Pixeln des 4k-Displays besteht) könnte den Bildeindruck unterscheiden, dürften aus dem Abstand aber nicht wahrnehmbar sein.
Kommt jedoch Pixelinterpolation (also "Anti-Aliasing") hinzu, so hätte man einen wicheren, unschärferen Bildeindruck.