| Re:Natürlich wäre der Snyder Cut eine gute Grundlage |  |
>Nur weil der nicht wirklich im Kino lief den nun als ungeeignet als Basis zu bezeichnen ist doch Quatsch. Wie willst du denn so einen möglichen Erfolg beurteilen?
>Der hat schließlich nicht umsonst hervorragende Kritiken bekommen.
Wie gesagt, den Snydercut gibt es nur wegen HBO Max und Corona. Hätte sich die Investition für WB gelohnt, würden wir hier nicht darüber diskutieren, dass Gunn das DCU komplett neu aufsetzt, sondern sähen einen Teaser für JL2. Und wie gut dieser Cut angekommen wäre, hätte es die katastrophale Whedon Version nie gegeben, wissen wir ebenfalls nicht.
>Und wie schon geschrieben BvS war kein Verlust, trotz mittelmäßiger Kritiken. Nur weil sich irgendwelche Deppen an den riesigen Gewinnen von Marvel orientiert haben, ändert sich nichts daran.
Siehe Pezkings Antwort.
>Denn wenn die sich weiter an Marvels Avengers orientieren, können sie auch gleich zuhause bleiben.
Dabei geht es ja nicht bloss darum sich an Marvels Hochzeit zu orientieren, sondern auch um die für solche Filme notwendigen Budgets. Da kann man als Produzent unter einer Milliarde wohl einfach nicht zufrieden mit sein.
>Und der ganze andere Kram ist in diesem Zusammenhang nun auch komplett irrelevant.
Doch natürlich ist es relevant. Du brauchst starke Charakterfilme als Basis für die grossen Ensemblefilme. Dabei müssen vorallem die Kritiken und die Fanreaktionen stimmen und als zweites natürlich auch das Einspielergebnis. Fehlt das, kannst du sowas wie Avengers schlichtweg vergessen. Das wird übrigens in ein paar Jahren auch spannend zu sehen, wie Marvel dieses Problem lösen wird. Der Verlust von Downey Jr., Evans und Johansson bzw. deren Charakteren ist keine Kleinigkeit über die man mal eben hinweggeht. Um solche Filmuniversen am Leben zu erhalten, muss so gut wie alles stimmen. Ausser Disney und Marvel ist das bisher noch keinem anderen Studio gelungen.