| Re:Was für ein komischer Film |  |
Ich zitiere mal nur wenig (Spoiler), fasse mich kurz und werde es damit dann auch mit Star Wars im Valerian-Thread belassen:
Ich meinte konkret die sicher nicht zufälligen neckischen Screwball-Tendenzen in Valerian, nicht Comedy-Einlagen im Allgemeinen. Letztere gab es natürlich auch in TLJ rund um Finn und Rose.
>Rose ist in Ep8 schlicht der moralische Kompass (insbesondere für Finn) und bringt sonst wenig mit.
Das ist richtig. Vielleicht ist das auch tatsächlich ihre einzige Aufgabe.
>Die neuen Episoden sind voll mit Charakteren, die nicht nur aus dem Nichts kommen, sondern auch nicht motiviert sind, inkompetent sind und deshalb geringeste Relevanz haben - außer für einen Schauwert oder billige Gags.
>- Snoke
>- Maz
>- Phasma
>- Hux
Boba Fett, Greedo, Bib Fortuna, Bossk, Dengar, General Madine, Admiral Piett, Nien Numb, Admiral Ackbar und ja, auch der OT-Imperator...das ist kein neues Phänomen in Star Wars. Denkwürdige Nebencharaktere, in deren Design teilweise viel Arbeit investiert wurde, die jedoch letztendlich nur Staffage bleiben und deren Namen man teilweise erst anhand der Verpackung der dazugehörigen Actionfigur erfuhr.
Kann man natürlich in Einzelfällen bedauern, ist aber zumindest nix neues.
>Du hast recht, dass Valerian sehr viel schlichter ist im Charakterbogen: Weg zur Verantwortung, zu Verpflichtung. Finden, was einem wirklich wichtig ist. Aber der Grundton ist ein anderer. Ich würde das Thema in Valerian Nachhaltigkeit nennen. Konflikte werden gelöst im Sinne der vereinten Nationen. Man befolgt die Regeln und es wird Augenmaß angewendet, wenn die Regeln mit der Gerechtigkeit in Konflikt stehen. Bösewichte werden der Justiz übergeben und müssen die Konsequenzen erfahren. Konstruktiv.
Zustimmung!
>In Star Wars gilt immer das Recht des Stärkeren.
Ja, aber gerade hier fand ich die Entscheidung von Luke, , so befriedigend. Und seine Botschaft:
Der Stärkere ist in Star Wars für gewöhnlich nicht der beste Krieger.