| Ziemlich gut, und beängstigend |  |
Also die erste Stunde fand ich genial. Alles ist mit leichtem "Abstand" zu den Protagonisten gefilmt, und man kommt sich wie ein Anwesender Zuschauer vor.
Auch dir Gespräche hatten nicht hat den typischen Hollywood Fluss, sondern die Leute sprachen so wie ich es von normalen Menschen erwarte.
Darüber die ganze Zeit die bedrohliche Stimmung, das hat mich schon sehr mitgerissen.
Mark Wahlberg ist leider die ganze Zeit Mark Wahlberg, das versaut mir ein wenig das Bild des einfachen Arbeiters. Schön aber das er nicht die ganze Zeit im Fokus bleibt, und zum Schluss sogar gebrochen gezeigt wird.
Die negativen Punkte die genannt werden sind mir zwar auch aufgefallen, aber bei weitem nicht so negativ das sie mir den Film verdorben hätten.
Lustigerweise hat mich am meisten gestört, das dir Mitarbeitern in fast jedem Bereich mit Ölverschmierten Gesichtern rumrannten, das ist selbst auf einer Bohrinsel sehr fragwürdig.
Ich muss aber auch sagen, das mich der Film besonders mitnahm, weil ich für BP in der Rohölsparte Arbeitete und auch das Glück hatte Mal eine Bohrinsel im Zuge dessen zu besuchen zu können. Irgendwie war alles so greifbar, ich kann es schlecht erklären.
Gesagt sei aber, das ich heute meinen Kollegen die in unserer Raffinerie arbeiten den Film ans Herz legen werde, da viele Punkte einfach stimmig sind.
Würde ihn eine gute 07/10 geben mit einem kleinen Peak nach oben.