| Ist schon ganz ok (auch Spoiler) |  |
Nur am Ende fand ich ihn den Film zu langatmig.
Spätestens wenn man den Twist, den Kniff, den Gag erraten hat, geht dem Film irgendwie die Luft aus. Die Szene mit Shang in der Zukunft, oder das, was unser beschränkter Geist dafür hält, war so selbsterklärend, dass das der ganzen Szene die Spannung geklaut hat. Man weiß ja, wie es ausgeht. Immerhin treffen sie sich später. Früher. Wieder. Zum ersten mal.
Spätestens mit Nullsummenspiel und Palindrom wird schon klar, wie der Hase läuft, die Kreisform der Konversation der Außerirdischen tut ihr übriges. Der daraus folgende Aha-Effekt verpufft dann etwas und die ständigen Wechsel in der Zeitlinie sind dezent nervig.
Der Weg dahin hat mir aber gefallen, auch wenn die Außerirdischen nur Stichwortgeber sind. Die Geschichte entwickelt sich abseits der Außerirdischen und am Ende spielt es keine Rolle mehr, dass da 12 Raumschiffe über der Erde schweben.
Am Ende war es dann ihre Sprache. Das Geschenk, die Waffe, die sie uns überreichen. Und die endgültige Relativität der Zeit.