| Scheiße |  |
Also jeder. Scheißt. Irgendwann. Oder so.
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Ich will ganz ehrlich sein: am Anfang dachte ich noch so sinngemäß "Wenn Daniel Radcliffe pupsend über Wasser gleitet, wird das als Kunst gefeiert und in jeder zweitklassigen Komödie würde man es zurecht verdammen".
Ja schlagt mich, immer einer nach dem anderen.
Mein Eindruck hat sich dann aber nach kurzer Zeit schon gewandelt und nach einigen Igitt-Momenten hab ich die Realität Realität sein lassen und mir keine Gedanken mehr darüber gemacht, wie die beiden Hauptdarsteller miteinander agieren. Als er das Wasser aus der Leiche getrunken hat, kam mir aber dezent der Magen hoch, wobei ich erwähnen muss, dass ich grad ein Magen/Darm-Problem hab und deswegen etwas empfindlicher bin als sonst. Trotzdem. Bäh.
Naja, wie auch immer. Sobald man einfach mal den Ekel beiseite lässt, wird die Geschichte tragisch komisch und ich hatte auch immer wieder den Verdacht, dass Hank eigentlich gar nicht existiert, sondern Manny der eigentliche Protagonist ist.
Am Ende ist es ein rührender Film, der aber auch aus jeder Pore zu atmen scheint, dass man ihn gut finden muss, um ernst genommen zu werden und ein Vehikel für Daniel Radcliffe um zu zeigen, was für krasse Rollen er nach seinen Harry Potter-Milliarden-Erfolgen er jetzt spielt. Nicht falsch verstehen - das macht den Film nicht schlechter. Weil wenn ich das behaupten würde, würde mich ja eh wieder keiner ernst nehmen.