| Imperium [Film] |  |
Daniel Radcliffe mimt einen jungen, klugen FBI Agenten der sich von einer älteren Kollegin dazu überreden lässt, sich undercover in die Rechtsradikalenszene einzuschleusen. Die werden verdächtigt ein paar Büchsen Cäsium erstanden zu haben um wer weiss was damit anzustellen.
Au Mann, die Prämisse war ja wirklich sehr interessant und Radcliffe ist durchaus ein fähiger Mime. Leider ist der Film aber kein Stück glaubwürdig aufgebaut und dadurch auch ziemlich unspannend. Der gute Nate, so der Name der Hauptfigur, wird recht schnell von einem Informanten einigen hohen Skinheadgrössen vorgestellt und ist gleich auf Du und Du mit denen. Von da an bekommt er spielend Einblick in die Organisation und bewegt sich im Dunstkreis noch wichtigerer Nazis.
Der Film wirkt wie von einem Teenager geschrieben. Die Widerstände denen sich Nate gegenübersteht sind absolut lächerlich und sein Vorankommen innerhalb der Organisation kein Stück glaubwürdig oder nachvollziehbar inszeniert. Nate kommt und die Nazis spuren.
Da hat wohl jemand American History X gesehen und Fanfiction dazu geschrieben.
Nicht das Imperium komplett schlecht wäre, die Ideen für einen spannenden Streifen wären vorhanden, nur die Umsetzung ist zum grössten Teil misslungen und komplett naiv. 2/5